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500.000 Euro sind viel Geld und dennoch ein Betrag, der für viele Anleger realistisch ist und im Laufe des Lebens erreicht werden kann – sei es durch eine Erbschaft, den Verkauf einer Immobilie oder eines Unternehmens oder ganz einfach durch Sparen und Anlegen. Liegt das Geld einmal auf dem Konto, stellt sich die Frage: Was macht man damit am besten? Reichen 500.000 Euro für den Ruhestand aus? Wir besprechen Ihre Optionen und zeigen, was mit 500.000 Euro alles möglich ist.
Wichtige Fakten zum Anlegen von 500.000 Euro
- Um 500.000 Euro sinnvoll anzulegen, gibt es mehrere Anlagestrategien. Welche davon die beste ist, hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen und Anlagezielen ab.
- Es gibt verschiedene Anlagemöglichkeiten, die Sie zum Anlegen der 500.000 Euro nutzen können. Dazu zählen z. B. Aktien, Anleihen, Rohstoffe oder Bankprodukte wie Tages- und Festgeld. ETFs bieten die Möglichkeit, in viele dieser Anlageklassen zu investieren.
- Mit einem Mix aus verschiedenen Anlageformen können Sie eine halbe Million Euro breit gestreut anlegen, um das Risiko zu reduzieren und gleichzeitig von Renditen zu profitieren. Dafür eignen sich vor allem ETFs, da sie durch das Bündeln unterschiedlicher Vermögenswerte automatisch das Risiko streuen sind.
Was tun mit 500.000 Euro?
Mit 500.000 Euro stehen Anlegern viele Türen offen. Doch durch welche sollen sie gehen? Was soll mit dem Geld passieren? Zunächst sollten Anleger ihre finanzielle Situation betrachten, bevor sie die vollen 500.000 Euro anlegen. Das bedeutet:
- Bestehen noch Schulden, beispielsweise durch einen Kredit?
- Wurde bereits eine Notallreserve für unvorhergesehene Ausgaben beiseitegelegt?
Es kann durchaus sinnvoll sein, mit den 500.000 Euro zuerst Schulden auszugleichen, bevor das Geld angelegt wird. Denn Kreditzinsen sind in der Regel deutlich höher als Sparzinsen. Auch eine Notfallreserve sollte stets berücksichtigt werden, um unvorhergesehene Kosten abzudecken. Als Faustformel nennt die Verbraucherzentrale drei Netto-Monatsgehälter als optimale Reserve.
Sind diese Punkte abgehakt, geht es zum nächsten Schritt über: die Festlegung der persönlichen Ziele. Ganz gleich, ob noch die vollen 500.000 Euro zur Verfügung stehen, da keine Schulden offen waren und die Notfallreserve schon aufgebaut wurde, oder ob ein Restbetrag übrig ist – um zu entscheiden, was mit dem Vermögen passiert, ist wichtig zu wissen, welche Ziele Sie kurzfristig oder langfristig anstreben.
Mögliche Ziele könnten sein:
- Private Altersvorsorge aufbauen und Rentenlücke schließen
- Sparen für bestimmte Wünsche, bspw. eine Immobilie und deren Renovierung
- Finanzielle Freiheit erreichen und nur von Zinsen und Renditen leben
- Frühzeitig in den Ruhestand gehen
Je nach Ziel und persönlicher Präferenz bieten sich verschiedene Anlagemöglichkeiten an, um 500.000 Euro zu investieren und Vermögen aufzubauen.
Mit 500.000 Euro haben Anleger ausreichend Kapital zur Verfügung, um durch strategisches Anlegen der Inflation entgegenzuwirken und ihre Ziele zu erreichen. Mit ETFs haben Anleger die Möglichkeit, Einmalzahlungen zu tätigen oder mit einem ETF-Sparplan monatlich einen bestimmten Betrag einzuzahlen, um ihr Vermögen weiter aufzubauen.
Honorar-Anlageberater // Bafin ID: 10138885
Wie kann ich 500.000 Euro sinnvoll anlegen?
Um eine halbe Million Euro anzulegen, stehen Anlegern mehrere Optionen zur Verfügung. Sie unterscheiden sich unter anderem in puncto Rendite, Risiko, Flexibilität und empfohlenem Anlagehorizont. Welche Geldanalage für Sie die richtige ist, hängt von Ihren persönlichen Bedürfnissen ab. Generell ist es jedoch sinnvoll, einen Mix aus verschiedenen Anlageformen zu wählen. Dadurch erreichen Sie eine breite Risikostreuung und können von den Vorteilen der verschiedenen Anlagen profitieren.
Um 500.000 Euro sinnvoll anzulegen, bieten sich unter anderem folgende Geldanlagen an:
- Aktien
- Anleihen
- Rohstoffe
- Immobilien
- Geldmarkt-ETFs
- Festgeld
- Tagesgeld
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Aktien und Anleihen
Anleger haben die Möglichkeit, 500.000 Euro an der Börse zu investieren, z. B. in Aktien und Anleihen. Diese beiden Anlageformen werden oft als Gegenspieler in einem Portfolio genutzt. Aktien bieten hohe Renditechancen, allerdings auch ein hohes bis sehr hohes Risiko. Bei Anleihen ist es hingegen genau umgekehrt. Sie gelten als Sicherheitsbaustein, da sie ein eher niedriges Risiko bergen. Dafür sind allerdings auch eher geringe Renditen zu erwarten.
Mit dem Kauf von Aktien erwerben Anleger Anteile am Unternehmen, das die Aktien herausgegeben hat, in Form von Wertpapieren. Dadurch können sie am Erfolg der Aktiengesellschaft teilhaben und von Dividenden profitieren. Das Prinzip ist recht einfach: Kann das Unternehmen Erfolge verzeichnen, steigt der Aktienkurs. Bei Misserfolgen fällt der Kurs. So können Anleger Aktien mit Gewinn verkaufen oder müssen unter Umständen Verluste hinnehmen. Allerdings haben auch andere Faktoren wie die allgemeine Marktlage, Schlagzeilen, Trends, Personalwechsel in der Führungsetage und viele weitere Punkte Einfluss auf den Aktienkurs. Dadurch ist der Aktienmarkt sehr volatil, wodurch ein hohes Risiko entsteht.
Um mögliche Verluste auszugleichen, können Anleihen eine gute Ergänzung im Portfolio sein. Anleihen sind Schuldverschreibungen, die von Unternehmen, Staaten bzw. Regierungen oder Banken ausgegeben werden. Wer eine Anleihe kauft, leiht dem Emittenten über einen bestimmten Zeitraum Geld und erhält dafür regelmäßig Zinsen (Zinskupon) sowie das verliehene Kapital am Ende der Laufzeit zurück – ähnlich wie bei einem Kredit.
Dadurch sind Anleihen in der Regel weniger riskant und eine planbare Geldanlage, da die Zinsen und die Rückzahlung des Geldes vorhersehbar sind. Das bringt Stabilität ins Portfolio. Wer 500.000 Euro am Kapitalmarkt relativ sicher anlegen möchte, kann somit auf Anleihen zurückgreifen. Ein gewisses Risiko besteht jedoch bei jeder Geldanlage.
Allerdings gibt es auch bei Anleihen unterschiedliche Risikolevel. Deutsche Staatsanleihen (Bundesanleihen) bergen beispielsweise ein geringes Risiko, da Deutschland eine hohe Bonität vorweisen kann. Das Ausfallrisiko ist demnach sehr klein. Anders sieht es mit Anleihen von Schwellenländern aus, die keine hohe Bonität oder stabile Wirtschaftslage vorweisen können. Diese bergen demnach ein höheres Risiko.
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Bankprodukte und Geldmarkt-ETFs
Abseits vom Kapitalmarkt – nämlich auf dem Geldmarkt – bieten Banken Sparkonten, auf denen Anleger ihre 500.000 Euro mit Zinsen anlegen können. Die höchsten Zinsen bietet dabei in der Regel Festgeld. Ein bestimmter Betrag wird auf einem Festgeldkonto zu im Vorfeld festgelegter Laufzeit und Verzinsung angelegt. Anleger können hierbei in der Regel Laufzeiten zwischen drei Monaten und zehn Jahren wählen. Während der Laufzeit kann weder Geld eingezahlt noch abgehoben werden. Diese geringe Flexibilität vergüten Banken mit höheren Zinsen als bei Tagesgeld oder einem Girokonto. Zudem sind Einlagen EU-weit bis zu 100.000 Euro pro Kunde und Bank durch die gesetzliche Einlagensicherung abgesichert. Dieser Aspekt und die Tatsache, dass das Vermögen keinen Kursschwankungen an der Börse unterliegt, macht es zu einer sicherheitsorientierten und planbaren Geldanlage.
Auch Tagesgeld unterliegt der Einlagensicherung und ist keinen Kursschwankungen ausgesetzt. Wer die 500.000 Euro zunächst flexibel anlegen möchte, um sich in Ruhe Gedanken über die passende Anlagestrategie zu machen, kann ein Tagesgeldkonto dafür nutzen. Tagesgeld eignet sich auch für Beträge, die Sie zurücklegen möchten, um stets liquide zu bleiben, denn Anleger können jederzeit und in voller Höhe auf ihr Geld zugreifen.
Anleger haben auch die Möglichkeit, über Fonds bzw. ETFs in den Geldmarkt zu investieren. Geldmarktfonds investieren hauptsächlich in Geldmarktpapiere und liquide Wertpapiere mit einer Restlaufzeit von maximal zwölf Monaten. Dazu zählen unter anderem Termingelder, Einlagenzertifikate und Anleihen. Geldmarkt-ETFs sind zum Anlegen von 500.000 Euro eine sehr sichere Anlageform, da das in ETFs investierte Kapital zum Sondervermögen zählt und dadurch bei einer Insolvenz des Anbieters nicht in die Insolvenzmasse fließt. Zwar unterliegen sie dem üblichen Kursrisiko an der Börse, allerdings sind die Schwankungen aufgrund der Zusammensetzung der Geldmarkt-ETFs in der Regel eher gering. Die enthaltenen Wertpapiere haben sehr kurze Laufzeiten, wodurch sie weniger anfällig für das Zinsänderungsrisiko sind. Zudem investieren Geldmarkt-ETFs hauptsächlich in erstklassige Emittenten wie Staaten und große Unternehmen, was das Ausfallrisiko minimiert. Hinzu kommt, dass Geldmarkt-ETFs in eine Vielzahl von Geldmarktinstrumenten investieren, wodurch das Risiko breit gestreut wird.
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Immobilien
Immobilien zeichnen sich als Anlagemöglichkeit durch ihre jahrelange Stabilität aus. Die Immobilienpreise können zwar schwanken, Wohnraum an sich wird jedoch langfristig immer relevant bleiben. Ob Anleger die Immobilie kaufen, um selbst darin zu wohnen, oder um sie zu vermieten und regelmäßig Mieteinnahmen zu erhalten – in jedem Fall handelt es sich um eine gute Option, um 500.000 Euro anzulegen.
Wer 500.000 Euro in den Immobilienmarkt investieren möchte, ohne direkt eine Immobilie zu kaufen, kann in Immobilienfonds investieren. Diese Fonds investieren unter anderem in verschiedene Immobilienprojekte sowie in Aktien von Immobilienunternehmen. Meist handelt es sich dabei um offene Immobilienfonds, bei denen flexibel Positionen und Projekte im Fonds ausgetauscht werden können. Bei einem geschlossenen Immobilienfonds hingegen werden nur wenige Immobilienprojekte, meist sogar nur ein bestimmtes, fokussiert und finanziert. Dadurch ist das Risiko deutlich höher als bei offenen Immobilienfonds.
Rohstoffe
Anleger können Rohstoffe als Anlageform nutzen, um 500.000 Euro anzulegen. Rohstoffe umfassen eine breite Palette von Vermögenswerten, darunter Edelmetalle wie Gold und Silber, Energieprodukte wie Öl und Gas, landwirtschaftliche Produkte wie Weizen und Sojabohnen sowie Industriemetalle wie Kupfer und Aluminium. Dabei besteht die Möglichkeit, einige dieser Naturgüter zu kaufen und somit physisch zu besitzen, wie zum Beispiel Gold oder Silber. Für viele andere Rohstoffe eignet sich jedoch eine Investition über ETCs am besten. So können Anleger in Rohstoffindizes investieren und von der Wertentwicklung profitieren, ohne die Rohstoffe tatsächlich zu besitzen.
Da Rohstoffe verschiedenen Risiken unterliegen, können sie sehr volatil sein. Zum einen spielt der Marktpreis eine Rolle, zum anderen auch geopolitische Risiken, Angebot und Nachfrage sowie die Wetterbedingungen bei landwirtschaftlichen Naturgütern. Das Risiko bei einer Investition in Rohstoffe kann dadurch sehr hoch sein. Über Rohstoff-ETCs verteilt sich dieses Risiko auf mehrere Rohstoffe.
500.000 Euro mit ETFs investieren
ETFs bieten Anlegern die Möglichkeit, 500.000 Euro in mehrere Einzeltitel zu investieren, ohne die Auswahl selbst treffen zu müssen. Die börsengehandelten Fonds bilden passiv die Wertentwicklung eines bestehenden Index ab, beispielsweise des MSCI Worlds oder des DAX. Dadurch bündeln sie das Geld ihrer Anleger und investieren in viele verschiedene Vermögenswerte, unter anderem Aktien und Anleihen.
Dadurch entsteht automatisch eine Risikostreuung. Die Investition verteilt sich auf mehrere Unternehmen und andere Emittenten sowie Branchen, Regionen und Themen. Anleger sparen sich demnach die Zeit, sich selbst intensiv mit dem Aktienmarkt und anderen Märkten auseinanderzusetzen. Passive ETFs bieten Anlegern zudem den Vorteil, dass sie deutlich kosteneffizienter sind als aktive Fonds. Verfolgt ein Fonds eine aktive Anlagestrategie, wird er von einem Fondsmanagement verwaltet. Dieses trifft aktiv Entscheidungen über den Kauf und Verkauf von Wertpapieren und anderen Vermögenswerten, um die Rendite des Fonds zu steigern. Passive ETFs orientieren sich an ihrem Referenzindex, wodurch kein aktives Fondsmanagement benötigt wird. Dadurch sind ETFs deutlich günstiger.
ETFs zeichnen sich demnach durch ihre breite Risikostreuung und Kosteneffizienz aus. Sie stellen somit eine sehr gute Möglichkeit dar, um 500.000 Euro mit nur einem Finanzinstrument auf viele verschiedene Anlageformen aufzuteilen. So können Anleger beispielsweise in einen ETF investieren, der nur Aktien enthält, in einen weiteren ETF, der aus Aktien und Anleihen besteht, sowie in andere ETFs auf Rohstoffe, Geldmarkt oder Immobilien. Die breite Risikostreuung von ETFs sorgt dafür, dass Anleger durchschnittlich acht Prozent Rendite pro Jahr erzielen können (bei einem Anlagehorizont von mindestens zehn Jahren).
Mit ETFs können Sie kosteneffizient weltweit und gezielt in Aktien- und Anleihenmärkte investieren – ohne teure Managementkosten. Da für ETFs nur geringe Gebühren anfallen, sind sie bei Anlegern besonders beliebt. Vereinfacht gesagt: Je niedriger die Kosten, desto höher die Rendite.
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Worauf sollte ich beim Anlegen von einer halben Million Euro achten?
Beim Anlegen von 500.000 Euro gibt es einige grundlegende Aspekte, aber auch individuelle Punkte zu beachten:
- Risiko:
Jede Geldanlage birgt ein Risiko. Dieses fällt je nach Anlage unterschiedlich hoch aus, hundert Prozent sicher können Sie 500.000 Euro allerdings nicht anlegen. Daher ist es wichtig, sich bei der Auswahl der Geldanlage mit dem Risiko auseinanderzusetzen und für sich selbst zu bestimmen, welches Risiko Sie eingehen möchten. Machen Sie sich dabei bewusst, welche Verluste Sie im Ernstfall verschmerzen können. So können Sie Ihre persönliche Risikobereitschaft besser einschätzen. - Allgemeine Diversifikation:
Beim Anlegen von einer halben Million Euro sollte nicht alles auf eine Karte gesetzt werden. Ein Mix aus verschiedenen Anlageformen reduziert das Risiko und kann langfristig mehr Rendite Mögliche Verluste können durch gewinnbringende Anlagen im Portfolio ausgeglichen werden. Mit einer Investition in ETFs können Sie mit einem Finanzinstrument in mehrere Anlageklassen investieren und das Risiko streuen. - Diversifikation innerhalb einer Anlageklasse:
Nicht jede Aktie oder jeder Fonds ETF birgt dasselbe Risiko. Auch innerhalb einer Anlageform gibt es Unterschiede. Bspw. ist ein ETF, der in renommierte Unternehmen aus Industrieländern investiert, in der Regel risikoärmer als ein ETF auf Schwellenländer. Dadurch haben Anleger die Möglichkeit, ihr Portfolio noch breiter zu diversifizieren und das Risiko zu streuen.
- Anlagehorizont:
Eine wichtige Rolle beim Anlegen der 500.000 Euro spielt der Anlagezeitraum bzw. Anlagehorizont. Wie lange kann und soll das Geld angelegt werden? Für eine kurzfristige Anlage eignen sich vor allem Festgeld, Anleihen mit einer kurzen Laufzeit oder Tagesgeld. Am Kapitalmarkt können mit einem langfristigen Anlagehorizont (zehn Jahre und mehr) durchschnittlich höhere Renditen erzielt und Marktschwankungen besser ausgeglichen werden. - Anlageziel:
Wenn Sie die 500.000 für Ihren Ruhestand zurücklegen möchten, sollten Sie keine Anlageform mit hohem Risiko wählen, um Verluste zu vermeiden. Ohne Berücksichtigung der gesetzlichen Rente könnten 500.000 Euro zwölf ausreichen, um den gewohnten Lebensstandard im Ruhestand beizubehalten. Zusammen mit der gesetzlichen Rente und möglichen Renditen weitaus länger. Wer Vermögen aufbauen und höhere Gewinne erzielen möchte, kann auf renditestarke Anlagemöglichkeiten zurückgreifen. - Liquidität:
Je nach Ihrem Anlageziel sollten Sie darauf achten, wie liquide Sie die 500.000 Euro anlegen. Möchten Sie bspw. in den nächsten fünf Jahren ein Haus kaufen, sollten Sie das Geld nicht auf einem Festgeldkonto mit einer Laufzeit von sechs Jahren oder mehr anlegen.
Mit einer persönlichen Anlagestrategie 500.000 Euro sinnvoll anlegen
Die eine Anlagestrategie, die für jeden Anleger funktioniert, gibt es nicht. Jeder hat unterschiedliche Anlageziele, ein anderes Sicherheitsbedürfnis und befindet sich in einer individuellen Lebenssituation. Daher ist es wichtig, eine persönlich sinnvolle Anlagestrategie zum Anlegen der 500.00 Euro zu finden. Anleger sollten sich die Zeit nehmen, um sich intensiv mit den verschiedenen Anlagemöglichkeiten auseinanderzusetzen und diese anhand persönlicher Kriterien wie Risikobereitschaft, Verfügbarkeit, Anlagehorizont und Rendite für sich bewerten. Wir stehen Ihnen gerne beratend zur Seite und bieten Ihnen eine unabhängige Anlageberatung. Dabei entwickeln wir ein Anlagekonzept, das genau auf Ihre Wünsche und Ziele ausgerichtet ist. Gerne schauen wir uns auch im Rahmen unseres Online-Depotchecks Ihr bereits bestehendes Portfolio kostenlos und unverbindlich an, um zu überprüfen, ob es zu Ihren Anlagezielen passt.
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Davor Horvat ist seit 1995 in der Finanzbranche tätig. Als staatlich zugelassener Honorar-Anlageberater konzentriert er sich auf ganzheitliche Finanz- und Liquiditätsplanung mit Fokus auf Exchange Traded Funds (ETFs). Davor Horvat ist Gründer und Vorstand der Honorarfinanz AG. Seine mehr als 25-jährige Erfahrung in der Finanzbranche gibt er in zahlreichen Publikationen und Interviews, aber auch in Seminaren an Anleger weiter.