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Wissenschaftliches Portfolio mit
dem Fama-French-Dreifaktorenmodell
Fama-French-Dreifaktorenmodell:
Die Idee
Ziel des wissenschaftlichen Portfolios ist es, konstant die höchsten Renditen auf Basis des persönlichen Anlegerprofils zu erreichen.
Dabei wird auf nobelpreisgekrönte Erkenntnisse von Prof. Eugene Fama und Prof. Harry Markowitz zurückgegriffen. Das Geld wird nach dem Fama-French Dreifaktorenmodell auf viele tausend Unternehmen weltweit gestreut. Dabei werden nachweisbar höhere Renditen mit kleineren Unternehmen (Small Cap) und unterbewerteten Unternehmen (Value) erzielt.
Mit den Faktoren des Fama-French-Dreifaktorenmodells wird das Portfolio für jedes einzelne Risikoprofil optimiert, um erwartete Wertschwankungen zu minimieren. Hierzu wird die Portfoliotheorie von Nobelpreisträger Prof. Harry Markowitz genutzt. Das Portfolio mit dem besten Rendite-Risiko-Mix wird durch die Beimischung von stabilen Anleihen für jedes Risikoprofil optimiert. Dabei werden die Faktoren der möglichen Wertschwankungen mit zusätzlichen Rendite-Faktoren abgewogen.
Die Zielgruppe des
wissenschaftlichen Portfolios
Das wissenschaftliche Portfolio, aufbauend auf dem Fama-French-Dreifaktorenmodell, ist für langfristig orientierte Investoren geeignet, welche maximale Renditen bzw. Aktienrenditen nach dem persönliches Risikoprofil erzielen möchten.
Das Portfolio gibt es in 9 Risikoklassen. Deshalb ist es für Anleger geeignet, die ihr Risiko bewusst steuern wollen uns sich zwischen 20 und 100 Prozent risikobehaftetem Anteil bewegen möchten. Unsere Strategie im Zusammenhang mit dem Fama-French-Dreifaktorenmodell eignet sich für die Altersvorsorge und den langfristigen Vermögensaufbau. Die langfristig geschätzte Marktrendite des Modells liegt je nach Risikoprofil zwischen 3 und 9 Prozent pro Jahr.
Geschichte des Fama-French-Dreifaktorenmodells
Das CAPM wird als der Vorreiter des Fama-French-Dreifaktorenmodells angesehen. Es erklärt die Preisbildung auf den Kapitalmärkten in Abhängigkeit der Risikofaktoren und stellt zusammen mit der Portfoliotheorie von Harry Markowitz die Grundlage des Dreifaktorenmodells dar. Das CAPM stellt ein Bewertungsmodell für Wertpapiere dar, indem es auf Faktoren wie Zinssatz, Marktpreis des Risikos und Abhängigkeit des Wertpapiers vom Marktrisiko zurückgreift. Darauf aufbauend wurde Anfang der 1970er Jahre das Fama-French-Dreifaktorenmodell entwickelt. Wertpapiere bzw. Aktien werden nach diesem Modell anhand drei Faktoren bewertet:
- Entwicklung des Gesamtmarktes
- Unternehmensgröße (Size) anhand der Marktkapitalisierung
- Buchwert-Marktwert-Verhältnis (Value)
Sie haben Fragen zum wissenschaftlichen Portfolio?
Beraten Sie sich ganz in Ruhe mit einem Honorarberater Ihres Vertrauens.
Wissenschaftliches Portfolio mit dem Fama-French-Dreifaktorenmodell:
Der Steckbrief
Strategie | globaler Ansatz mit Fama-French-Dreifaktorenmodell |
Risikoklasse | sicherheitsorientiert bis spekulativ |
Anlageklassen | Aktien, Anleihen |
Produkte | Assetklassen-Indexfonds |
Anzahl Positionen | über 12.000 |
Kosten | ca. 0,35-0,50 % TER Portfolio je nach Risiko |
Mindestanlage | 80.000 € |
Sparplanfähig | |
Selbstentscheider | |
Steuerlich optimierbar | |
Anlagehorizont | mind. 5 – 10 Jahre |
Anlageziel | Altersvorsorge und langfristiger Vermögensaufbau |
Geschätzte Zielrendite | Rendite von ca. 3-9% pro Jahr je nach Risiko |
Lernen Sie unsere weiteren Portfolio Strategien kennen
Neben dem auf dem Fama-French-Dreifaktorenmodell basierenden wissenschaftlichen Portfolio bieten wir auch das Allwetter-Portfolio sowie ein individuelles Portfolio an. Entscheiden Sie sich nachhaltig zu investieren, können wir Ihnen mit unserem Nachhaltigkeitsportfolio behilflich sein.
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Davor Horvat ist seit 1995 in der Finanzbranche tätig. Als staatlich zugelassener Honorar-Anlageberater konzentriert er sich auf ganzheitliche Finanz- und Liquiditätsplanung mit Fokus auf Exchange Traded Funds (ETFs). Davor Horvat ist Gründer und Vorstand der Honorarfinanz AG. Seine mehr als 25-jährige Erfahrung in der Finanzbranche gibt er in zahlreichen Publikationen und Interviews, aber auch in Seminaren an Anleger weiter.